Der Erfolg eines Unternehmens hängt direkt vom Einsatz und der Produktivität seiner Angestellten ab. Einer der Schlüsselfaktoren für engagierte und motivierte Arbeitskräfte: umfassende und gut durchdachte Zusatzleistungen.
Die richtigen Benefits helfen Ihnen dabei, auf dem stark umkämpften Markt die besten Talente anzulocken, sie im Unternehmen zu halten und den Teamgeist zu stärken. In diesem Blog-Beitrag zeigen wir Ihnen, wie Sie die passenden Benefits finden – oder Ihre vorhandenen Zusatzleistungen optimieren.
Benefits sind alle Zusatzleistungen, Belohnungen oder Vorteile, die ein Unternehmen seinen Angestellten bietet. Die meisten denken da zuerst an bezahlte Urlaubstage oder Beihilfen zur Krankenversicherung. Doch es gibt zahlreiche andere Boni wie Mitgliedschaften im Fitnessstudio, ein hundefreundliches Büro oder Zuschüsse fürs Homeoffice.
Weitere Beispiele für Zusatzleistungen:
Benefits tragen zu einem guten Arbeitsklima und zur Produktivität bei. Sie zeigen damit Ihren Angestellten, dass Sie sie wertschätzen.
Die Tage von 9-to-5-Jobs sind gezählt. Um so mehr Millennials und Vertreter*innen der Generation Z auf den Arbeitsmarkt drängen, desto stärker verändert sich die Einstellung zur Arbeit. Viele junge Leute achten bei der Jobwahl nicht mehr nur auf das Gehalt: Sie erwarten auch erstklassige Extras.
Welche Benefits begeistern sowohl Ihre bestehenden als auch neue Mitarbeiter*innen? So finden Sie es heraus:
Das Wohlbefinden im Team ist ein wesentlicher Baustein für ein gutes Arbeitsklima. Alle Bonusleistungen sollten sich an Ihrer Unternehmenskultur, Corporate Identity und Mission orientieren und diese Werte fördern. Die folgenden Fragen helfen Ihnen, Ihre aktuellen oder angestrebten Benefits auf den Prüfstand zu stellen:
Profi-Tipp: Formulieren Sie ein eindeutiges Ziel für Ihre Benefits. Sorgen Sie dafür, dass die Botschaft bei Ihren Mitarbeiter*innen ankommt und jeder sie versteht. Damit stecken Sie sowohl für die Führungsetage als auch die Angestellten den Rahmen der Bonusleistungen ab – vom Zweck und Ziel der Initiative bis hin zu den darüber stehenden Werten.
Richten Sie sich mit dem Ziel Ihrer Benefits nicht nur an einen Teil Ihrer Arbeitskräfte. Es sollten alle Kolleg*innen davon profitieren. Wenn Sie sich gerade fragen, wie Sie es schaffen sollen, allen gerecht zu werden, haben wir hier die passenden Antworten für Sie parat.
Sehen Sie sich zunächst einmal die demographische Aufteilung Ihrer Belegschaft an. In Ihren Teams sind vermutlich verschiedene Geschlechter, Generationen und Kulturen vertreten. Und für jedes Teammitglied sehen die persönlichen und beruflichen Erwartungen und Stressfaktoren anders aus. Mit anderen Worten: Die Buchhalterin aus der Millennial-Generation im fünften Stock hat vermutlich ganz andere Vorstellungen von Zusatzleistungen als der 1960 geborene Sachbearbeiter drei Etagen unter ihr. Es gibt zwar viele Programme, die vom Alter, der Lebensphase oder dem sozialen Hintergrund unabhängig sind. Aber die Demographie gibt Ihnen wertvolle Einblicke in die gesundheitlichen Bedürfnisse und Prioritäten Ihres Personals. Sie müssen herausfinden, wie Ihre Arbeitskräfte ticken, und was ihnen wichtig ist. Wo Ihr Geld am besten angelegt ist und wie die optimalen Benefits aussehen, ergibt sich dann von ganz allein.
Suchen Sie im nächsten Schritt den direkten Dialog mit Ihren Angestellten. Nehmen Sie sich Zeit für die unterschiedlichen demographischen Gruppen Ihres Unternehmens. Richten Sie Ihre Fragen direkt an die Mitglieder dieser Gruppen. Dadurch bekommen Sie eine genauere Vorstellung ihrer Wünsche, Bedürfnisse und Bedenken.
Zu guter Letzt empfiehlt es sich, immer wieder Umfragen an die Teams und etwaige zukünftige Angestellte zu verschicken. Lassen Sie sich von ihren Erfahrungen mit den angebotenen Benefits berichten. Fragen Sie, wo Sie das Angebot noch ausbauen können, oder welche Leistungen zu umfangreich sind. Wenn Sie Feedback einholen, sollten Sie außerdem die Nutzungsraten der Benefits verfolgen. So erkennen Sie, ob sich die Meinung der Leute tatsächlich auf ihr Engagement auswirkt.
Es gibt eine ganze Reihe möglicher Bonusleistungen. Schnüren Sie ein flexibles Paket, das optimal zu Ihrem Unternehmen passt. Es kann beispielsweise die folgenden Leistungen enthalten:
Überlegen Sie sich genau, welche Benefits Sie anbieten. Einerseits sollten sie zu den Bedürfnissen Ihrer Angestellten passen, andererseits sind auch Branchenstandards, die Budgetvorgaben und die rechtlichen Rahmenbedingungen nicht außer A berücksichtigen.
Zusatzleistungen sind nur dann effektiv, wenn die Belegschaft gut darüber informiert ist. Wenn Sie neue Angebote implementieren, sorgen Sie dafür, dass alle von Beginn an mit im Boot sind.
Ein ideales Kommunikationsmittel ist ein regelmäßiger Newsletter, der Ihr Team mit Updates und Informationen versorgt. In Ihrem Unternehmen ist bereits ein Newsletter fest etabliert? Perfekt! Nutzen Sie dessen Reichweite und führen Sie eine neue Rubrik ein. Berichten sie darin über Ihre Benefits und heben Sie verschiedene Aspekte hervor. Oder lassen sie die Teammitglieder zu Wort kommen und von ihren Erfahrungen berichten. Falls Sie noch keinen unternehmensinternen Newsletter haben, sind neue Zusatzleistungen die perfekte Gelegenheit, das Projekt ins Rollen zu bringen.
Profi-Tipp: Nutzen Sie die Überzeugungskraft einer emotionalen Ansprache. Bauen Sie persönliche Erfolgsgeschichten ein, die einzelne Teammitgliedern mit dem Programm erlebt haben.
Weitere Kanäle können gedruckte Flyer sein, aber auch Kampagnen in den sozialen Medien, Webinare oder Firmen-Events. Finden Sie den richtigen Kommunikationsmix, um Ihre Benefits erfolgreich zu verbreiten.
Fazit: Bonusleistungen sind eine effektive Investition in das Wohlbefinden ihrer Angestellten. Wenn sie im Einklang mit den Firmenwerten und den Bedürfnissen des Teams stehen, stärken Benefits über Jahre hinweg die Firmentreue und den Teamgeist.